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Wirtschaft und Märkte

Spielplan für die Zinswende: Anlagestrategien für Angriff und Verteidigung

Die makroökonomischen Daten der vergangenen Woche haben Large-Cap-Aktien die beste Performance seit über einem Monat beschert.

Der S&P 500 verzeichnete sein bestes Wochenergebnis seit letztem November. Die Rally selbst war jedoch relativ breit angelegt. Mit einem Plus von über +6% führten Mega Caps das Feld an, aber auch Small-Cap-Werte legten um +3% zu.

Den nötigen Impuls lieferte eine Woche voller positiver Daten in den USA, die sich von den Erzeuger- und Verbraucherpreisen über die Einzelhandelsumsätze bis hin zu den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe erstreckten. Dies hat dazu beigetragen, die Sorge um einen Marktabschwung zu zerstreuen, die der Arbeitsmarktbericht für den Juli ausgelöst hatte. Die Preise entsprachen den Erwartungen der Analysten oder lagen darunter, die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel geringer aus und der Kontrollmaßstab für die Einzelhandelsumsätze (der zur Berechnung des BIP verwendet wird) übertraf die Marktprognosen um das Dreifache.

Auch die Unternehmensgewinne halfen der Rally auf die Sprünge. Walmart (+8%), der größte private Arbeitgeber in den USA, gab seine Gewinne für das zweite Quartal bekannt. Der Einzelhändler erhöhte seine Prognose zum Umsatzwachstum für das Gesamtjahr auf 4,75% (gegenüber den Erwartungen von 4%). Darüber hinaus zeichnete die Geschäftsleitung ein optimistisches Bild der Konsumstimmung: „Jeder Geschäftsbereich wächst – die Filial- und Club-Umsätze steigen und der E-Commerce legt zu.“ Die Aktie von Starbucks (+26%) erhielt letzte Woche einen Koffeinkick, als die Kaffeehauskette mitteilte, dass sie ihren CEO durch Brian Niccol, den aktuellen CEO von Chipotle, ersetzen wird. Die Nachricht sorgte für einen Kursrutsch der Chipotle-Aktie, die um -5% nachgab. Die Neubesetzung von Positionen im Management erfolgt, nachdem die aktivistischen Investoren Elliott Investment Management und Starboard Value beträchtliche Beteiligungen an Starbucks aufgebaut hatten.

Inspiriert vom Beginn einer neuen Premier-League-Saison blicken wir nach vorn und erläutern die Taktik für den bevorstehenden Zinssenkungszyklus.

Der Spielplan für die Zinswende

Die Inflations- und Arbeitsmarktdaten der letzten Woche dürften der US-Notenbank (Fed) genügend Spielraum geben, um ihren Leitzins im September nach eigenen Vorstellungen zu senken – genau wie die Europäische Zentralbank und die Bank of England in diesem Sommer. Die Derivatemärkte preisen derzeit eine 100-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 25 Basispunkte (Bp.) ein, während die Chance auf einen Zinsschritt von 50 Bp. bei etwa 25% liegt. Unserer Meinung nach sollten Anleger jetzt ihren Spielplan für den Zinssenkungszyklus hervorholen, um ihre Portfolios zu positionieren. Wie bei jedem ausgewogenen Spielsystem gilt es zwei Aspekte zu berücksichtigen: Angriff und Verteidigung.

Verteidigung: Anleihen können Ihnen den Rücken freihalten

Wahrscheinlich werden die auf US-Dollar lautenden Barmittel der Anleger bereits in 30 Tagen weniger Erträge abwerfen. Jetzt ist möglicherweise der richtige Zeitpunkt, um den Ausstieg aus überschüssiger Liquidität in Betracht zu ziehen und die Duration durch den Kauf von Anleihen zu erhöhen.

Warum Anleihen kaufen? Wenn Sie eine Anleihe kaufen, sichern Sie sich für längere Zeit höhere Renditen. Zum Beispiel notieren die Barrenditen auf US-Treasuries immer noch bei über 5%, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Vielmehr handelt es sich bei der genannten Zahl um die annualisierte Rendite eines Wechsels, der in drei Monaten fällig wird. In Wirklichkeit bedeutet diese Rendite von 5%, dass Sie in den nächsten drei Monaten insgesamt 1,2% erzielen und dann zum geltenden Zinssatz reinvestieren müssen. Mit anderen Worten: Wenn die Fed die Zinsen senkt, dürften die Renditen von US-Treasuries und anderen kurzfristigen Wertpapieren rasch sinken.

Die Renditen sind bereits gefallen. Ist es jetzt zu spät? Wir glauben nicht, auch wenn die Renditen zehnjähriger Anleihen seit ihrem diesjährigen Höchststand schon um fast 80 Bp. zurückgegangen sind. Historisch betrachtet bringt der Kauf von Anleihen einen Monat vor der ersten Zinssenkung eines Zyklus fast 300 Bp. mehr Ertrag als der Kauf einen Monat nach Beginn der Zinssenkungen.

Die Anfangsrendite erzählt nicht die ganze Geschichte. Anleihen verzeichnen oft steigende Kurse, wenn die Zinsen fallen, während die Barrenditen relativ stabil bleiben. Wenn Sie zum Beispiel in ein Produkt mit geringer bis keiner Duration investieren, wie etwa kurzfristige Treasuries, erhalten Sie die laufende Rendite über den Anlagezeitraum. Dagegen bietet die Investition in ein Produkt mit Duration (wie beispielsweise Kernanleihen) die Möglichkeit, sowohl eine Rendite als auch einen Kursgewinn zu erzielen, wenn die Zinsen sinken.

Zur Veranschaulichung: Wenn die Zinsen um 100 Bp. sinken, würde eine hypothetische Investition in Kernanleihen mit Duration wahrscheinlich höhere Erträge abwerfen als Barmittel. 

Anleihen können in einer defensiven Anlagestrategie eine wichtige Rolle spielen, indem sie für Kapitalerhalt, Ertragssteigerung und Diversifizierung sorgen. Da der Zinssenkungszyklus möglicherweise näher rückt, sollten Sie Anleihen und eine Erhöhung der Duration in einer defensiven Strategie in Erwägung ziehen.

Angriff: Erholung in zinsempfindlichen Sektoren

Zinssenkungszyklen bieten zugleich die Gelegenheit, in die Offensive zu gehen, vor allem in Sektoren, die sich zum Teil aufgrund höherer Zinsen unterdurchschnittlich entwickelt haben. Nachfolgend heben wir drei Bereiche hervor, die bei niedrigeren Zinsen zur Aufholjagd ansetzen könnten:

  • Refinanzierung: Über 60% der Eigenheimbesitzer in den USA haben eine Hypothek auf ihr Haus aufgenommen. Im Zuge des Zinserhöhungszyklus stiegen die Hypothekenzinsen von ca. 3% auf über 8% an und sind inzwischen wieder auf etwa 7% gesunken. Das höhere Zinsumfeld hat neue Eigenheimkäufer vom Markt ferngehalten und bestehende Eigentümer daran gehindert, umzuziehen. Der Rückgang des Zinsniveaus könnte sich als willkommene Entlastung für Kaufinteressenten und all jene erweisen, die ihre Hypothek auf den Höchstständen abgeschlossen haben. Dafür gibt es bereits erste Anzeichen. So hat der Refinanzierungsindex der Mortgage Bankers Association (MBA) seinen größten wöchentlichen Sprung seit 2020 verzeichnet. Auch wenn die Refinanzierungsaktivität im Vergleich zu dem Boom von 2021 noch sehr verhalten ist, deutet der leichte Anstieg darauf hin, dass Wohneigentum bei sinkenden Zinsen als Unterstützung für Verbraucher, Ausgaben und Wohnungsbauprojekte wirken könnte.
  • Gewerbeimmobilien: Nach dem schnellsten Zinserhöhungszyklus seit Anfang der 1980er Jahre sind die Gesamtpreise für Gewerbeimmobilien in den USA seit ihrem Höchststand von 2022 um 12% gefallen. Dies ist die dritte Preiskorrektur bei US-amerikanischen Gewerbeimmobilien in den letzten 30 Jahren. Berichten zufolge werden Büros in Großbritannien derzeit mit dem größten Abschlag seit der Finanzkrise verkauft.

Ein Großteil der Wertminderungen konzentrierte sich auf den Bürosektor. Wie Michael Cembalest, Vorsitzender für Markt- und Anlagestrategie bei J.P. Morgan Asset & Wealth Management, in seinem jüngsten Artikel feststellte, arbeiten etwa 25% der Beschäftigten von zu Hause aus. Dies hat zur Folge, dass die Mieter 10–12% ihrer gemieteten Flächen aufgeben. Immobilienentwickler ziehen daher in Erwägung, in die Jahre gekommene Bürogebäude in Wohnraum umzuwandeln. Diese Umbauprojekte sind in New York und London aktuell im Trend, da seit der Pandemie die Zahl an leerstehenden Büros gestiegen ist. Niedrigere Finanzierungszinsen können die Entwickler zu derartigen Umbauten ermutigen und ein niedrigerer Diskontsatz dürfte die Immobilienwerte stützen.

  • Fusionen und Übernahmen: Erst letzte Woche hat der Lebensmittelhersteller und -verpacker Mars Incorporated den Kauf des Pringles-Herstellers Kellanova vereinbart. Das Gesamtvolumen der Transaktion beläuft sich auf knapp 36 Mrd. US-Dollar, bestehend aus Schulden und einem Aufschlag von 33% je Aktie auf das Eigenkapital von Kellanova. Darüber hinaus berichtete ein Artikel von Bloomberg, dass das Geschäft zwischen Skydance und Paramount mittlerweile für den Wettbewerb freigegeben sei. Die M&A-Aktivität ist dieses Jahr eher gedämpft: Die Volumina liegen 20% unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Die Mars-Transaktion, die zweitgrößte seit Jahresbeginn, sowie die Konkurrenz der Investoren um die aktuellen Deals könnten einen beginnenden Aufschwung in der Branche signalisieren, der von den bevorstehenden Zinssenkungen profitiert.

Unabhängig davon, ob Sie sich offensiv, defensiv oder irgendwo dazwischen aufstellen möchten: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich auf einen Zinssenkungszyklus vorzubereiten. Ihr Team bei J.P. Morgan ist Ihnen dabei gerne behilflich. 

Positionieren Sie Ihr Portfolio für die kommenden Zinssenkungen.

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  • Der S&P 500 gilt weithin als der beste Einzelindikator für Large-Cap-Aktien in den USA und dient als Grundlage für ein breites Spektrum von Anlageprodukten. Der Index umfasst 500 führende Unternehmen und deckt ungefähr 80% der verfügbaren Marktkapitalisierung ab.
  • Der Bloomberg US Corporate Bond Index bildet den Markt für festverzinsliche, steuerpflichtige Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. Er umfasst öffentlich begebene, auf US-Dollar lautende Wertpapiere von US- und Nicht-US-Emittenten aus den Sektoren Industrie, Versorger und Finanzen.
  • Der Bloomberg US Government Bond Index besteht aus den Indizes für US-Staatsanleihen und US-Agency-Anleihen. Der Index umfasst auf US-Dollar lautende, festverzinsliche, nominale US-Staatsanleihen und US-Agency-Titel (Wertpapiere, die von staatlichen oder staatsnahen US-Unternehmen begeben werden, und Schuldtitel, die ausdrücklich von der US-Regierung garantiert werden).
  • Die wöchentliche Antragsumfrage (die „Umfrage“) der Mortgage Bankers Association (MBA) bietet eine umfassende Analyse zur Entwicklung der Hypothekenanträge. Seit Beginn der Umfrage im Jahr 1990 gehören ihre Indizes zu den Frühindikatoren für die Aktivität im Wohnungs- und Hypothekenfinanzierungsbereich.

WICHTIGE HINWEISE

Dieses Dokument dient ausschließlich zu Ihrer Information über ausgewählte Produkte und Dienstleistungen, die vom Bereich Wealth Management von J.P. Morgan, welcher ein Teil von JPMorgan Chase & Co. („J.P. Morgan“) ist, angeboten werden. Die beschriebenen Produkte und Dienstleistungen sowie die damit verbundenen Gebühren, Kosten und Zinssätze können sich gemäß den geltenden Kontovereinbarungen ändern und je nach geografischem Standort abweichen.

Nicht alle Produkte und Dienstleistungen werden an allen Standorten angeboten. Wenn Sie eine Person mit einer Behinderung sind und zusätzliche Unterstützung benötigen, um auf diese Unterlagen zuzugreifen, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater bei J.P. Morgan oder schicken Sie uns eine E-Mail unter accessibility.support @jpmorgan.com. Bitte lesen Sie diese wichtigen Hinweise sorgfältig durch.

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Die hierin beschriebenen Einschätzungen, Strategien und Produkte eignen sich möglicherweise nicht für alle Anleger und können mit Risiken verbunden sein. Die Anleger erhalten unter Umständen weniger als ihren ursprünglichen Anlagebetrag zurück, und die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Anlageallokation bzw. Diversifizierung ist keine Garantie für einen Gewinn oder eine Absicherung gegen Verluste. Der Inhalt dieses Dokuments sollte nicht als alleinige Grundlage für Anlageentscheidungen verwendet werden. Wir raten Ihnen dringend, sorgfältig abzuwägen, ob sich die erörterten Dienste, Produkte, Anlageklassen (z. B. Aktien, Anleihen, alternative Anlagen, Rohstoffe etc.) und Strategien für Ihre individuellen Erfordernisse eignen. Sie sollten die mit einer Anlagedienstleistung, einem Anlageprodukt oder einer Anlagestrategie verbundenen Ziele, Risiken, Gebühren und Kosten prüfen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Kontaktieren Sie Ihren Kundenberater bei J.P. Morgan für diese und weitere Informationen, und um Ihre Ziele/Situation zu besprechen.

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J.P. Morgan hält die in diesen Unterlagen enthaltenen Informationen für verlässlich, leistet jedoch keinerlei Zusicherungen oder Garantien bezüglich deren Richtigkeit, Verlässlichkeit oder Vollständigkeit und übernimmt keine Verantwortung für direkte oder indirekte Verluste oder Schäden, die durch die vollständige oder auszugsweise Verwendung dieser Unterlagen entstehen. Es werden keine Zusicherungen oder Garantien hinsichtlich der in diesen Unterlagen enthaltenen Berechnungen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Kommentare gegeben, die lediglich Veranschaulichungs-/Referenzzwecken dienen. Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Ansichten, Schätzungen, Anlagestrategien und Anlagemeinungen basieren auf den aktuellen Marktbedingungen. Sie stellen unsere persönliche Einschätzung dar und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. J.P. Morgan übernimmt keine Verpflichtung, die in diesen Unterlagen enthaltenen Informationen im Falle einer Änderung zu aktualisieren. Die hierin dargestellten Ansichten, Schätzungen, Anlagestrategien und Anlagemeinungen unterscheiden sich möglicherweise von denen anderer Bereiche von J.P. Morgan sowie von Ansichten, die mit einer unterschiedlichen Zielsetzung oder in einem anderen Zusammenhang geäußert werden. Die vorliegenden Unterlagen dürfen nicht als Researchbericht verstanden werden. Etwaige prognostizierte Ergebnisse und Risiken basieren ausschließlich auf den genannten hypothetischen Beispielen. Tatsächliche Ergebnisse und Risiken können je nach den konkreten Umständen abweichen. Zukunftsbezogene Aussagen sind nicht als Garantie oder Vorhersage zukünftiger Ergebnisse zu verstehen.

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Interessenkonflikte entstehen, wenn JPMorgan Chase Bank, N.A. oder eines ihrer verbundenen Unternehmen (zusammengefasst „J.P. Morgan“) bei der Verwaltung der Portfolios unserer Kunden einen tatsächlichen oder mutmaßlichen wirtschaftlichen oder sonstigen Anreiz haben, in einer Weise zu handeln, die dem Vorteil von J.P. Morgan dient. Konflikte entstehen z. B. (insoweit die nachfolgenden Handlungen für Ihr Konto zulässig sind), wenn: (1) J.P. Morgan in ein Anlageprodukt (wie z. B. einen Investmentfonds, ein strukturiertes Produkt, ein Separately Managed Account oder einen Hedgefonds) investiert, das von JPMorgan Chase Bank, N.A. oder einem verbundenen Unternehmen wie J.P. Morgan Investment Management Inc. ausgegeben oder verwaltet wird; (2) ein Unternehmen von J.P. Morgan von einem verbundenen Unternehmen Leistungen (wie z. B. die Ausführung und Abrechnung einer Transaktion) erhält; (3) J.P. Morgan für den Kauf eines Anlageproduktes für Rechnung eines Kunden Zahlungen erhält; oder (4) J.P. Morgan für erbrachte Leistungen (z. B. Anteilsinhaberbetreuung, Führung von Unterlagen oder Depotdienste) in Bezug auf Anlageprodukte, die für ein Kundenportfolio gekauft wurden, Zahlungen erhält. Weitere Konflikte entstehen dadurch, dass J.P. Morgan zu anderen Kunden Beziehungen unterhält oder auf eigene Rechnung handelt.

Die Anlagestrategien werden sowohl bei J.P. Morgan als auch bei externen Vermögensverwaltern ausgewählt und unterliegen einer ständigen Kontrolle durch unsere Manager-Research-Teams. Unsere Teams für den Portfolioaufbau wählen aus diesen Anlagestrategien diejenigen aus, die wir auf Basis unserer Vermögensallokationsziele und unseres Anlageausblicks für geeignet halten, um das Anlageziel des Portfolios zu erreichen.

Wir bevorzugen grundsätzlich Anlagestrategien, die von J.P. Morgan verwaltet werden. Wir gehen davon aus, dass der Anteil der von J.P. Morgan verwalteten Anlagestrategien bei Strategien wie z. B. Baranlagen und erstklassigen festverzinslichen Anlagen (vorbehaltlich anwendbaren Rechts und mandatsspezifischer Erwägungen) hoch ausfallen wird (und zwar bis zu 100 Prozent).

Während unsere intern verwalteten Strategien in der Regel mit unserer vorausschauenden Anlagepolitik in Einklang stehen und wir sowohl mit den Anlageverfahren als auch mit der Risiko- und Compliancepolitik des Unternehmens vertraut sind, weisen wir darauf hin, dass J.P. Morgan bei einer Einbindung von intern verwalteten Anlagestrategien insgesamt mehr Gebühren erhält. Wir bieten die Möglichkeit, von J.P. Morgan verwaltete Anlagestrategien in bestimmten Portfolios auszuschließen (mit Ausnahme der Geldmarkt- und Liquiditätsprodukte).

Die Six Circles Funds sind in den USA eingetragene Indexfonds, die von J.P. Morgan verwaltet werden. Als Sub-Advisor fungieren Dritte. Obwohl sie als intern verwaltete Strategien eingestuft werden, erhebt JPMC keine Gebühren für die Fondsverwaltung oder andere Fondsdienstleistungen.

RECHTSTRÄGER, MARKEN- & REGULATORISCHE INFORMATIONEN

In den Vereinigten Staaten von Amerika werden Bankkonten und verbundene Dienstleistungen, wie z. B. Girokonten, Spareinlagen und Bankkredite, von JPMorgan Chase Bank, N.A. (FDIC-Mitglied) angeboten.

JPMorgan Chase Bank, N.A. und seine verbundenen Unternehmen (zusammen „JPMCB“) bieten Anlageprodukte an, die im Rahmen der Trust- und Treuhanddienste bankgeführte Anlage- und Depotkonten umfassen können. Sonstige Anlageprodukte und -dienstleistungen, wie z. B. Brokerage- und Beratungskonten, werden von J.P. Morgan Securities LLC („JPMS“), einem Mitglied von FINRA und SIPC, angeboten. Rentenprodukte werden von Chase Insurance Agency, Inc. (CIA), einer zugelassenen Versicherungsagentur, die unter dem Namen Chase Insurance Agency Services, Inc. in Florida tätig ist, zur Verfügung gestellt. Bei JPMCB, JPMS und CIA handelt es sich um verbundene Unternehmen unter gemeinsamer Beherrschung von J.P. Morgan. Die Produkte sind nicht in allen Bundesstaaten verfügbar.

In Deutschland werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE mit Geschäftssitz Taunustor 1 (TaunusTurm), 60310 Frankfurt am Main, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt. In Luxemburg werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE – Luxembourg Branch mit Geschäftssitz im European Bank and Business Centre, 6 route de Trèves, L-2633, Senningerberg, Luxembourg, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. Morgan SE – Luxembourg Branch steht ferner unter Aufsicht der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) und ist unter R.C.S Luxembourg B255938 eingetragen. In Großbritannien werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE – London Branch mit Geschäftssitz 25 Bank Street, Canary Wharf, London E14 5JP ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. Morgan SE – London Branch steht ferner unter Aufsicht der Financial Conduct Authority und der Prudential Regulation Authority. In Spanien werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE, Sucursal en España mit Geschäftssitz Paseo de la Castellana, 31, 28046 Madrid, Spanien, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. 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Morgan SE – Stockholm Bankfilial steht ferner unter Aufsicht der Finansinspektionen (schwedische Finanzmarktaufsicht) und ist bei der Finansinspektionen als Zweigniederlassung von J.P. Morgan SE eingetragenIn Frankreich werden diese Unterlagen von JPMorgan Chase Bank, N.A. – Paris Branch mit Geschäftssitz 14, Place Vendôme, Paris 75001, Frankreich ausgegeben. Diese ist bei der Registerstelle am Handelsgericht Paris unter der Nummer 712 041 334 eingetragen und unterliegt der Zulassung durch die französische Bankenaufsicht, der Autorité de contrôle prudentiel et de résolution, sowie der Aufsicht durch die Autorité des Marchés Financiers, um Anlagedienstleistungen auf französischem Staatsgebiet zu erbringen. In der Schweiz werden diese Unterlagen von J.P. Morgan (Suisse) SA ausgegeben, die in der Schweiz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) reguliert wird.

J.P. Morgan (Suisse) SA, mit Sitz an der rue du Rhône, 35, 1204, Genf, Schweiz, die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) als Bank und Effektenhändler in der Schweiz zugelassen ist und beaufsichtigt wird. 

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