Wichtige Risiken
Alternative Anlagen bergen höhere Risiken als klassische Anlagen und sind nur für erfahrene Investoren geeignet. Angesichts ihrer höheren Risiken sollte nicht ausschließlich in alternative Anlagen investiert werden. Sie sind steuerlich nicht effizient und vor der Anlage sollte ein Steuerberater zu Rate gezogen werden. Alternative Anlagen haben höhere Gebühren als herkömmliche Anlagen, und sie können auch stark gehebelt oder spekulativ sein, weshalb die Gewinne und Verluste potenziell höher ausfallen. Der Wert der Anlage kann sowohl steigen als auch fallen. Anleger erhalten den angelegten Betrag unter Umständen nicht in vollem Umfang zurück. Eine Diversifizierung und Asset Allokation gewährleistet keinen Gewinn und schützt nicht vor Verlusten.
Private Investitionen unterliegen besonderen Risiken. Einzelpersonen müssen vor einer Anlage bestimmte Eignungsstandards erfüllen. Diese Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots dar. Zur Erinnerung: Hedgefonds (oder Dach-Hedgefonds), Private-Equity-Fonds und Immobilienfonds tätigen häufig gehebelte und andere spekulative Anlagen, die das Risiko eines Kapitalverlusts erhöhen können. Diese Anlagen können äußerst illiquide sein und sind den Investoren gegenüber nicht zu einer regelmäßigen Berichterstattung über Preise und Bewertungen verpflichtet. Sie weisen unter Umständen komplexe steuerliche Strukturen auf und die Weitergabe wichtiger Steuerinformationen erfolgt möglicherweise mit Verzögerung. Diese Anlagen unterliegen nicht den gleichen aufsichtsrechtlichen Anforderungen wie Investmentfonds, und sie erheben häufig hohe Gebühren. Darüber hinaus können sich im Zusammenhang mit dem Management und/oder dem Betrieb eines solchen Fonds Interessenkonflikte ergeben. Vollständige Informationen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Verkaufsprospekt.
Nachhaltiges Investieren („SI“) und Anlageansätze, die ökologische, soziale und die Unternehmensführung betreffende Ziele („ESG“) beinhalten, können mit zusätzlichen Risiken verbunden sein. Strategien für nachhaltiges Investieren, einschließlich separat verwaltete Mandate („SMAs“), Investmentfonds und börsengehandelte Fonds („ETFs“) mit ESG-Ausrichtung, können die Art und Anzahl der Anlagemöglichkeiten einschränken. Daher bleiben sie unter Umständen hinter anderen Strategien zurück, die keinen ESG- oder nachhaltigen Fokus haben. Manche Strategien mit Schwerpunkt auf bestimmten Sektoren konzentrieren sich möglicherweise stärker auf bestimmte Branchen, die gemeinsame Faktoren aufweisen und eventuell ähnlichen Geschäftsrisiken bzw. regulatorischen Belastungen unterliegen. Für Anlagen auf der Basis von Nachhaltigkeit bzw. ESG-Kriterien werden mitunter qualitative und subjektive Analysen herangezogen. Es kann nicht zugesichert werden, dass die dazu vom Anlageverwalter verwendeten Methoden oder gewonnenen Feststellungen mit den Überzeugungen und Werten des Investors übereinstimmen. Anlageverwalter können unterschiedliche Ansätze für ESG oder nachhaltiges Investieren verfolgen und Strategien anbieten, die sich im Hinblick auf das gleiche Thema von den Strategien anderer Anlageverwalter unterscheiden. ESG oder nachhaltiges Investieren ist kein einheitlich definiertes Konzept, und Bewertungen oder Ratings können je nach Datenanbieter variieren. Diese verwenden ähnliche oder unterschiedliche Filter, die auf ihrem Prozess zur Bewertung von ESG-Merkmalen beruhen. Darüber hinaus ist ein Anlageverwalter bei der Bewertung von Anlagen auf Informationen und Daten angewiesen, die möglicherweise unvollständig, ungenau oder nicht verfügbar sind. Dies könnte dazu führen, dass der Verwalter die ESG- bzw. nachhaltige Investitionsbilanz einer Anlage falsch einschätzt.
Da sich die nachhaltigen Finanzvorschriften noch im Wandel befinden und auf bestimmte Gerichtsbarkeiten zugeschnittene Gesetze entwickelt werden, die aufsichtsrechtliche Kriterien für eine „nachhaltige Anlage“ oder „ESG“-Anlage festlegen, wird es wahrscheinlich zu gewissen Abweichungen in Bezug auf die regulatorische Bedeutung dieser Begriffe kommen. Dies ist bereits in der Europäischen Union der Fall, wo beispielsweise gemäß der Verordnung (EU) (2019/2088) über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“) bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein Produkt als „nachhaltige Anlage“ eingestuft werden kann. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Verweise auf „nachhaltiges Investieren“ oder „ESG“ in diesem Material nur als Verweise auf unsere intern entwickelten Kriterien zu verstehen und beziehen sich nicht auf die regulatorische Definition einer bestimmten Gerichtsbarkeit.
Dieses Dokument dient ausschließlich zu Ihrer Information über ausgewählte Produkte und Dienstleistungen, die vom Private-Banking-Geschäft, Teil von JPMorgan Chase & Co. („JPM“), angeboten werden. Die beschriebenen Produkte und Dienstleistungen sowie die damit verbundenen Gebühren, Entgelte und Zinssätze können sich gemäß den geltenden Kontovereinbarungen ändern und je nach Standort unterschiedlich ausfallen. Nicht alle Produkte und Dienstleistungen werden an allen Standorten angeboten. Wenn Sie eine Person mit einer Behinderung sind und zusätzliche Unterstützung beim Zugriff auf diese Unterlagen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihr Team bei J.P. Morgan oder senden Sie uns eine E-Mail an accessibility.support@jpmorgan.com. Bitte lesen Sie diese wichtigen Hinweise sorgfältig durch.