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Fünf Überlegungen, um die Marktvolatilität optimal zu nutzen

Es steht außer Frage, dass sich das Marktumfeld verändert hat.

Die Aktienkurse sind deutlich eingebrochen. Der S&P 500 notiert derzeit -6% unter seinem Allzeithoch von Mitte Juli, Europa liegt mehr als 8% unter seinen Höchstständen, und japanische Aktien haben innerhalb von zwei Wochen einen regelrechten Bärenmarkt erlebt.

Die Anleiherenditen haben ebenfalls nachgegeben. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen sind in den letzten zwei Wochen um -30 Basispunkte (Bp.) gesunken. Die zweijährigen Renditen, die noch empfindlicher reagieren, wenn sich der geldpolitische Ausblick der US-Notenbank (Fed) verändert, sind im gleichen Zeitraum um fast -50 Bp. eingebrochen.

 

Auch die implizite Volatilität ist gestiegen. Der S&P 500 müsste sich im nächsten Monat täglich um 1,5% in die eine oder andere Richtung bewegen, um das aktuelle Niveau der impliziten Volatilität (VIX Index) zu rechtfertigen, verglichen mit einer täglichen Bewegung von nur 0,8% vor zwei Wochen.

Unserer Meinung nach sind diese Veränderungen auf drei Hauptfaktoren zurückzuführen, die dazu beigetragen haben, dass sich die Anleger aus überlaufenen Positionen zurückziehen:

  1. Wachstumssorgen: Das Risiko einer US-Rezession ist mittlerweile größer als noch vor zwei Wochen. Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben Anfang August die „Sahm-Regel“ ausgelöst, ein Indikator, der bislang mit jeder Rezession seit 1970 übereinstimmte. Wir glauben jedoch nicht, dass sich die US-Wirtschaft derzeit in einer Rezession befindet, und halten eine weitere Expansion nach wie vor für das wahrscheinlichste Szenario. Der Stellenabbau ist gering, die Unternehmensgewinne steigen, die Margen sind robust und die Produktion ist solide. Allerdings verfügt die Fed vermutlich nicht über die notwendige Flexibilität, um erst einmal abzuwarten. Daher sind wir der Meinung, dass ein erheblicher Lockerungszyklus unmittelbar bevorsteht. Für Anleger ist die Botschaft klar: Liquidität dürfte eine schlechtere Performance erzielen als Anleihen, wie es in elf der zwölf Lockerungszyklen der letzten 50 Jahre der Fall war.
  2. Skepsis gegenüber KI: Inzwischen herrscht größere Skepsis hinsichtlich der Ertragsvorteile durch künstliche Intelligenz (KI). Die Berichtssaison der mutmaßlichen „KI-Gewinner“ war solide, wenn auch unspektakulär. Das ist Teil des Problems. Die Anleger waren eigentlich optimistischer, dass KI allmählich eine stärkere Kapitalrendite einbringen würde. Falls der Markt eine „KI-Prämie“ einpreiste, ist diese weitgehend verschwunden. Der technologielastige Nasdaq 100 bleibt im bisherigen Jahresverlauf hinter dem Gesamtmarkt zurück. Bei drei der vier „Hyperscaler“ ist das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis derzeit niedriger als noch zu Jahresbeginn. Wir sind davon überzeugt, dass KI in den nächsten zehn Jahren zu bedeutenden wirtschaftlichen Vorteilen sowie zu Produktivitäts- und Ertragssteigerungen führen kann. Die Aktien, die davon am meisten profitieren könnten, werden mit einem Aufschlag gegenüber dem Markt gehandelt, sind im eigenen historischen Vergleich jedoch nicht allzu anspruchsvoll bewertet.
  3. Die US-Wahl: Langfristige Investoren sind wahrscheinlich am besten beraten, wenn sie sich eher auf die strategische Asset-Allokation und ihre Umsetzungsentscheidungen konzentrieren als auf die veränderte Wahrnehmung des voraussichtlichen Wahlausgangs. Kurzfristig werden die Märkte dadurch jedoch beeinflusst. Seit Mitte Juli sind die impliziten Wahlchancen praktisch wieder ungewiss, nachdem die Wahrscheinlichkeit einer Wiederwahl von Präsident Trump zuvor bei über 70% gesehen wurde. Der Aktienmarkt reagiert weniger auf einen bestimmten Kandidaten, sondern eher auf die größere Unsicherheit über das Ergebnis im November. Entsprechend niedriger fallen die Bewertungen aus.

Wir schätzen die Märkte weiterhin konstruktiv ein, auch wenn das Risiko eines deutlicheren Wachstumseinbruchs jetzt stärker ausgeprägt ist. Bis zum Ende des Sommers und in den Herbst hinein werden wir die erhöhte Volatilität voraussichtlich dazu nutzen, in verschiedene Anlageklassen zu investieren.

Blickpunkt: Fünf Überlegungen, um die Marktvolatilität optimal zu nutzen

Marktvolatilität ist normal, aber man sollte ihr nicht tatenlos zusehen. Nachfolgend schlagen wir fünf Maßnahmen vor, die unserer Meinung nach in Betracht kommen, um als Anleger das Beste aus dem Ausverkauf zu machen.

Überprüfen Sie Ihren Plan. Nutzen Sie diese Zeit der Marktvolatilität, um Ihre umfassende Vermögensplanung zu überprüfen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihre finanziellen Vorgaben klar definiert und auf Ihre langfristigen Ziele abgestimmt sind. Wenn Portfolios gezielt auf Ihre Wünsche zugeschnitten sind, sind sie wahrscheinlich auch darauf ausgelegt, dieser Art von Volatilität standzuhalten. Sie haben keine Vermögensplanung? Dann nutzen Sie den Ausverkauf, um ein ganzheitliches Konzept umzusetzen. Es könnte helfen, die Angst vor der nächsten Verkaufswelle zu lindern.

Richten Sie Ihr Portfolio neu aus. Achten Sie auf das Gleichgewicht in Ihren Portfolios, um Ihre strategische Asset-Allokation beizubehalten. Die Aktienkurse sind gefallen und Anleihen haben zugelegt, was zu einer unerwünschten Abweichung von der ursprünglichen Gewichtung führen könnte. Um ein angemessenes Engagement aufrechtzuerhalten, haben wir vergangene Woche die Aktienallokation in den Portfolios erhöht, die wir im Auftrag unserer Kundinnen und Kunden verwalten.

Setzen Sie ungenutzte Barmittel ein. Es kann eine kluge Strategie sein, Kursrückgänge an der Börse zu nutzen, um die Aktienallokation zu erhöhen. Zwölf Monate nach einem Rücksetzer von 5% verzeichnet der S&P 500 im Durchschnitt eine Rendite von fast 12%, und die Märkte notieren in nahezu 75% der Fälle auf einem höheren Niveau. Befürchten Sie eine stärkere Volatilität? Ziehen Sie strukturierte Anlagen in Betracht. Strukturierte Produkte gelten oft fälschlicherweise als übermäßig komplexe und riskante Finanzinstrumente. Wenn sie jedoch richtig eingesetzt werden, können Derivate ein Portfolio verbessern, indem sie die Partizipation an einer gewissen Wertsteigerung am Markt mit einem eingebauten Abwärtspuffer ermöglichen.

Sichern Sie sich die Renditen. Die Renditen sinken jetzt rapide, da der weltweite Zinssenkungszyklus offenbar schneller einsetzen könnte als bisher erwartet. Renditen von über 5% für Investment-Grade-Anleihen in den USA und immerhin 3,5% in Europa sind im Vergleich zu den letzten zehn Jahren zwar recht hoch, werden aber möglicherweise nicht mehr lange bestehen bleiben. Die Vergangenheit zeigt, dass Kernanleihen in den letzten zwölf Zinssenkungszyklen der Fed um durchschnittlich 14% besser abgeschnitten haben als Liquidität.

Behalten Sie den Überblick. Der globale Aktienmarkt hat seit Jahresbeginn eine Rendite von fast 10% erzielt und gegenüber den vorherigen Allzeithochs um über 5% nachgegeben. Ein durchschnittliches Jahr, das mit einem Gewinn abgeschlossen wird, geht mit einem Rückgang von 15% zwischen Hoch und Tief einher. Diese Art von Volatilität ist der Preis für überdurchschnittliche Renditen an den Aktienmärkten. Sollte der im Oktober 2022 begonnene Bullenmarkt tatsächlich vorbei sein, wäre er zudem der kürzeste aller Zeiten. Wir halten es für viel wahrscheinlicher, dass sich dieser Bullenmarkt von seinem derzeitigen Niveau von 40% in weniger als zwei Jahren auf den medianen Zugewinn von 110% über vier Jahre ausdehnen wird.

Volatilität kann unangenehm sein. Ihr Team bei J.P. Morgan hilft Ihnen dabei, das Beste daraus zu machen.

 

 

Wir halten die hierin enthaltenen Informationen für verlässlich, bieten jedoch keinerlei Gewähr für ihre Richtigkeit und Vollständigkeit. Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Ansichten, Schätzungen, Anlagestrategien und Anlagemeinungen basieren auf den aktuellen Marktbedingungen. Sie stellen unsere persönliche Einschätzung dar und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern.


RISIKOASPEKTE

  • Die Wertentwicklung in der Vergangenheit stellt keinen Hinweis auf die künftige Entwicklung dar. Sie können nicht direkt in einen Index investieren.
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  • Für alle Strategien existieren weitere Risikoaspekte.
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Kursschwankungen sind kein Grund für Zurückhaltung. Hier sind einige Maßnahmen, die Anleger ergreifen können.

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Wichtige Informationen

  • Der MSCI World Index ist ein kapitalisierungsgewichteter Aktienindex. Er wurde am 31. Dezember 1969 mit einem Basiswert von 100 errichtet. Der MXWO umfasst Märkte der Industrieländer und keine Schwellenländer. Der MXWD bildet sowohl Industrie- als auch Schwellenländer ab.
  • Der S&P 500 gilt weithin als der beste Einzelindikator für Large-Cap-Aktien in den USA und dient als Grundlage für ein breites Spektrum von Anlageprodukten. Der Index umfasst 500 führende Unternehmen und deckt ungefähr 80% der verfügbaren Marktkapitalisierung ab.
  • Der EURO STOXX 50 Index, Europas führender Blue-Chip-Index für die Eurozone, bildet die Standardwerte (Supersector Leaders) der Region ab. Der Index umfasst 50 Aktien aus 11 Ländern der Eurozone. Der Index ist an Finanzinstitute lizenziert und dient als Basiswert für eine Vielzahl von Anlageprodukten wie Exchange-Traded Funds (ETFs), Futures, Optionen und strukturierten Produkten.
  • Der TOPIX, auch bekannt als Tokyo Stock Price Index, ist ein kapitalisierungsgewichteter Index aller Unternehmen, die im ersten Segment (First Section) der Tokioter Börse notiert sind. Ergänzt wird der Index durch die Teilindizes für 33 Branchen. Die Indexberechnung schließt temporäre Emissionen und Vorzugsaktien aus und erfolgt anhand des Basiswerts von 100 zum 4. Januar 1968.
  • Der VIX Index ist eine Finanzbenchmark, die als minutengenaue Marktschätzung der erwarteten Volatilität des S&P 500® Index konzipiert ist. Die Berechnung erfolgt anhand des Mittelwerts der Geld-/Briefkurse für Optionen auf den S&P 500 Index (SPX) in Echtzeit.
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Dieses Dokument dient ausschließlich zu Ihrer Information über ausgewählte Produkte und Dienstleistungen, die vom Bereich Wealth Management von J.P. Morgan, welcher ein Teil von JPMorgan Chase & Co. („J.P. Morgan“) ist, angeboten werden. Die beschriebenen Produkte und Dienstleistungen sowie die damit verbundenen Gebühren, Kosten und Zinssätze können sich gemäß den geltenden Kontovereinbarungen ändern und je nach geografischem Standort abweichen.

Nicht alle Produkte und Dienstleistungen werden an allen Standorten angeboten. Wenn Sie eine Person mit einer Behinderung sind und zusätzliche Unterstützung benötigen, um auf diese Unterlagen zuzugreifen, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater bei J.P. Morgan oder schicken Sie uns eine E-Mail unter accessibility.support @jpmorgan.com. Bitte lesen Sie diese wichtigen Hinweise sorgfältig durch.

ALLGEMEINE RISIKEN & ÜBERLEGUNGEN

Die hierin beschriebenen Einschätzungen, Strategien und Produkte eignen sich möglicherweise nicht für alle Anleger und können mit Risiken verbunden sein. Die Anleger erhalten unter Umständen weniger als ihren ursprünglichen Anlagebetrag zurück, und die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Anlageallokation bzw. Diversifizierung ist keine Garantie für einen Gewinn oder eine Absicherung gegen Verluste. Der Inhalt dieses Dokuments sollte nicht als alleinige Grundlage für Anlageentscheidungen verwendet werden. Wir raten Ihnen dringend, sorgfältig abzuwägen, ob sich die erörterten Dienste, Produkte, Anlageklassen (z. B. Aktien, Anleihen, alternative Anlagen, Rohstoffe etc.) und Strategien für Ihre individuellen Erfordernisse eignen. Sie sollten die mit einer Anlagedienstleistung, einem Anlageprodukt oder einer Anlagestrategie verbundenen Ziele, Risiken, Gebühren und Kosten prüfen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Kontaktieren Sie Ihren Kundenberater bei J.P. Morgan für diese und weitere Informationen, und um Ihre Ziele/Situation zu besprechen.

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J.P. Morgan hält die in diesen Unterlagen enthaltenen Informationen für verlässlich, leistet jedoch keinerlei Zusicherungen oder Garantien bezüglich deren Richtigkeit, Verlässlichkeit oder Vollständigkeit und übernimmt keine Verantwortung für direkte oder indirekte Verluste oder Schäden, die durch die vollständige oder auszugsweise Verwendung dieser Unterlagen entstehen. Es werden keine Zusicherungen oder Garantien hinsichtlich der in diesen Unterlagen enthaltenen Berechnungen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Kommentare gegeben, die lediglich Veranschaulichungs-/Referenzzwecken dienen. Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Ansichten, Schätzungen, Anlagestrategien und Anlagemeinungen basieren auf den aktuellen Marktbedingungen. Sie stellen unsere persönliche Einschätzung dar und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. J.P. Morgan übernimmt keine Verpflichtung, die in diesen Unterlagen enthaltenen Informationen im Falle einer Änderung zu aktualisieren. Die hierin dargestellten Ansichten, Schätzungen, Anlagestrategien und Anlagemeinungen unterscheiden sich möglicherweise von denen anderer Bereiche von J.P. Morgan sowie von Ansichten, die mit einer unterschiedlichen Zielsetzung oder in einem anderen Zusammenhang geäußert werden. Die vorliegenden Unterlagen dürfen nicht als Researchbericht verstanden werden. Etwaige prognostizierte Ergebnisse und Risiken basieren ausschließlich auf den genannten hypothetischen Beispielen. Tatsächliche Ergebnisse und Risiken können je nach den konkreten Umständen abweichen. Zukunftsbezogene Aussagen sind nicht als Garantie oder Vorhersage zukünftiger Ergebnisse zu verstehen.

Der Inhalt dieses Dokuments darf nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sich daraus eine Sorgfaltspflicht Ihnen oder Dritten gegenüber bzw. eine Beratungsbeziehung zu Ihnen oder Dritten ergibt. Unabhängig davon, ob diese Informationen auf Ihren Wunsch hin erteilt wurden oder nicht, ist der Inhalt dieses Dokuments nicht als Angebot, Aufforderung, Empfehlung oder Ratschlag (ob finanzieller, buchhalterischer, rechtlicher, steuerlicher oder sonstiger Art) seitens J.P. Morgan und/oder seiner Führungskräfte oder Mitarbeiter aufzufassen. J.P. Morgan sowie seine verbundenen Unternehmen und Angestellten bieten keine Beratung in steuerlichen, rechtlichen oder buchhalterischen Fragen. Sie sollten vor jeder Finanztransaktion Ihre eigenen Steuer- oder Rechtsberater sowie Buchhaltungsexperten zu Rate ziehen.

WICHTIGE INFORMATIONEN ZU IHREN ANLAGEN UND MÖGLICHEN INTERESSENKONFLIKTEN

Interessenkonflikte entstehen, wenn JPMorgan Chase Bank, N.A. oder eines ihrer verbundenen Unternehmen (zusammengefasst „J.P. Morgan“) bei der Verwaltung der Portfolios unserer Kunden einen tatsächlichen oder mutmaßlichen wirtschaftlichen oder sonstigen Anreiz haben, in einer Weise zu handeln, die dem Vorteil von J.P. Morgan dient. Konflikte entstehen z. B. (insoweit die nachfolgenden Handlungen für Ihr Konto zulässig sind), wenn: (1) J.P. Morgan in ein Anlageprodukt (wie z. B. einen Investmentfonds, ein strukturiertes Produkt, ein Separately Managed Account oder einen Hedgefonds) investiert, das von JPMorgan Chase Bank, N.A. oder einem verbundenen Unternehmen wie J.P. Morgan Investment Management Inc. ausgegeben oder verwaltet wird; (2) ein Unternehmen von J.P. Morgan von einem verbundenen Unternehmen Leistungen (wie z. B. die Ausführung und Abrechnung einer Transaktion) erhält; (3) J.P. Morgan für den Kauf eines Anlageproduktes für Rechnung eines Kunden Zahlungen erhält; oder (4) J.P. Morgan für erbrachte Leistungen (z. B. Anteilsinhaberbetreuung, Führung von Unterlagen oder Depotdienste) in Bezug auf Anlageprodukte, die für ein Kundenportfolio gekauft wurden, Zahlungen erhält. Weitere Konflikte entstehen dadurch, dass J.P. Morgan zu anderen Kunden Beziehungen unterhält oder auf eigene Rechnung handelt.

Die Anlagestrategien werden sowohl bei J.P. Morgan als auch bei externen Vermögensverwaltern ausgewählt und unterliegen einer ständigen Kontrolle durch unsere Manager-Research-Teams. Unsere Teams für den Portfolioaufbau wählen aus diesen Anlagestrategien diejenigen aus, die wir auf Basis unserer Vermögensallokationsziele und unseres Anlageausblicks für geeignet halten, um das Anlageziel des Portfolios zu erreichen.

Wir bevorzugen grundsätzlich Anlagestrategien, die von J.P. Morgan verwaltet werden. Wir gehen davon aus, dass der Anteil der von J.P. Morgan verwalteten Anlagestrategien bei Strategien wie z. B. Baranlagen und erstklassigen festverzinslichen Anlagen (vorbehaltlich anwendbaren Rechts und mandatsspezifischer Erwägungen) hoch ausfallen wird (und zwar bis zu 100 Prozent).

Während unsere intern verwalteten Strategien in der Regel mit unserer vorausschauenden Anlagepolitik in Einklang stehen und wir sowohl mit den Anlageverfahren als auch mit der Risiko- und Compliancepolitik des Unternehmens vertraut sind, weisen wir darauf hin, dass J.P. Morgan bei einer Einbindung von intern verwalteten Anlagestrategien insgesamt mehr Gebühren erhält. Wir bieten die Möglichkeit, von J.P. Morgan verwaltete Anlagestrategien in bestimmten Portfolios auszuschließen (mit Ausnahme der Geldmarkt- und Liquiditätsprodukte).

Die Six Circles Funds sind in den USA eingetragene Indexfonds, die von J.P. Morgan verwaltet werden. Als Sub-Advisor fungieren Dritte. Obwohl sie als intern verwaltete Strategien eingestuft werden, erhebt JPMC keine Gebühren für die Fondsverwaltung oder andere Fondsdienstleistungen.

RECHTSTRÄGER, MARKEN- & REGULATORISCHE INFORMATIONEN

In den Vereinigten Staaten von Amerika werden Bankkonten und verbundene Dienstleistungen, wie z. B. Girokonten, Spareinlagen und Bankkredite, von JPMorgan Chase Bank, N.A. (FDIC-Mitglied) angeboten.

JPMorgan Chase Bank, N.A. und seine verbundenen Unternehmen (zusammen „JPMCB“) bieten Anlageprodukte an, die im Rahmen der Trust- und Treuhanddienste bankgeführte Anlage- und Depotkonten umfassen können. Sonstige Anlageprodukte und -dienstleistungen, wie z. B. Brokerage- und Beratungskonten, werden von J.P. Morgan Securities LLC („JPMS“), einem Mitglied von FINRA und SIPC, angeboten. Rentenprodukte werden von Chase Insurance Agency, Inc. (CIA), einer zugelassenen Versicherungsagentur, die unter dem Namen Chase Insurance Agency Services, Inc. in Florida tätig ist, zur Verfügung gestellt. Bei JPMCB, JPMS und CIA handelt es sich um verbundene Unternehmen unter gemeinsamer Beherrschung von J.P. Morgan. Die Produkte sind nicht in allen Bundesstaaten verfügbar.

In Deutschland werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE mit Geschäftssitz Taunustor 1 (TaunusTurm), 60310 Frankfurt am Main, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt. In Luxemburg werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE – Luxembourg Branch mit Geschäftssitz im European Bank and Business Centre, 6 route de Trèves, L-2633, Senningerberg, Luxembourg, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. Morgan SE – Luxembourg Branch steht ferner unter Aufsicht der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) und ist unter R.C.S Luxembourg B255938 eingetragen. In Großbritannien werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE – London Branch mit Geschäftssitz 25 Bank Street, Canary Wharf, London E14 5JP ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. Morgan SE – London Branch steht ferner unter Aufsicht der Financial Conduct Authority und der Prudential Regulation Authority. In Spanien werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE, Sucursal en España mit Geschäftssitz Paseo de la Castellana, 31, 28046 Madrid, Spanien, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. 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Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. Morgan SE – Copenhagen Branch, filial af J.P. Morgan SE, Tyskland steht ferner unter Aufsicht der Finanstilsynet (dänische Finanzmarktaufsicht) und ist bei der Finanstilsynet als Zweigniederlassung von J.P. Morgan SE unter der Nummer 29010 eingetragen. In Schweden werden diese Unterlagen von J.P. Morgan SE – Stockholm Bankfilial mit Geschäftssitz in Hamngatan 15, Stockholm, 11147, Schweden, ausgegeben. Diese ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen und wird von der BaFin, der deutschen Zentralbank (Deutsche Bundesbank) und der Europäischen Zentralbank (EZB) gemeinsam beaufsichtigt; J.P. Morgan SE – Stockholm Bankfilial steht ferner unter Aufsicht der Finansinspektionen (schwedische Finanzmarktaufsicht) und ist bei der Finansinspektionen als Zweigniederlassung von J.P. Morgan SE eingetragenIn Frankreich werden diese Unterlagen von JPMorgan Chase Bank, N.A. – Paris Branch mit Geschäftssitz 14, Place Vendôme, Paris 75001, Frankreich ausgegeben. Diese ist bei der Registerstelle am Handelsgericht Paris unter der Nummer 712 041 334 eingetragen und unterliegt der Zulassung durch die französische Bankenaufsicht, der Autorité de contrôle prudentiel et de résolution, sowie der Aufsicht durch die Autorité des Marchés Financiers, um Anlagedienstleistungen auf französischem Staatsgebiet zu erbringen. In der Schweiz werden diese Unterlagen von J.P. Morgan (Suisse) SA ausgegeben, die in der Schweiz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) reguliert wird.

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