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Anlagestrategie

Aufklärung über die Mythen zu Derivaten: Passen Derivate zu Ihrem Portfolio?

Die Entscheidung, ob Sie Derivate in Ihr Portfolio aufnehmen sollen oder nicht, kann sehr schwierig erscheinen, wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen.

Angesichts wechselnder Konjunkturzyklen und Anlagemöglichkeiten ist jedoch zu empfehlen, sich damit zu beschäftigen, wie Derivate dabei helfen können, Ziele des Vermögensaufbaus zu erreichen.

Wenn Sie vollumfänglich investiert sind und eine Marktkorrektur befürchten, können Derivate Ihnen dabei helfen, den Verlust im Zusammenhang mit Ihren Positionen und das Abwärtsrisiko zu begrenzen. Auch wenn Ihr Interesse eher der Steigerung potenzieller Gewinne und der gleichzeitigen Risikominimierung gilt, können Derivate sinnvoll sein. Derivate können Ihnen helfen, Ihr Geld so anzulegen, dass Marktchancen optimal genutzt werden.

Sie können diese Anlageinstrumente jedoch nur zu den richtigen Zeitpunkten und auf die richtige Weise einsetzen, wenn Sie wissen, dass es sich bei einigen der vorherrschenden Mythen über Derivate um Irrtümer handelt. Wie alle Investitionen sind auch Derivate mit finanziellen Risiken wie Liquiditäts-, Kontrahenten- und Kreditrisiken verbunden. Sie können aber auch zur Optimierung Ihres Portfolios beitragen.

Sehen wir uns die fünf häufigsten Irrtümer bezüglich Derivaten an, die bei Investoren immer noch verbreitet sind, und stellen sie richtig.

Mythos 1: „Derivate sind so speziell und komplex, dass man sie besser professionellen Investoren überlässt.“

Natürlich können Derivate komplex sein, aber dies ist nicht immer der Fall. Derivate sind Finanzinstrumente, die auf die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Investors abgestimmt werden können. Es sind Verträge, deren Wert sich daraus ergibt, an welchen Basiswert sie gebunden sind. Basiswerte können Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und andere handelbare Vermögenswerte sein.

Man kann sich Derivate wie Legosteine vorstellen: Jedes Derivat ist ein Baustein, mit dem man sowohl etwas Anspruchsvolles und Komplexes als auch etwas Funktionales und Einfaches bauen kann. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie bei der Zusammenarbeit mit einem Finanzinstitut klar darlegen, welche Portfolioziele Sie genau verfolgen und wie hoch Ihre Risikotoleranz ist.

Viele professionelle Händler und Finanzinstitute, aber auch Regierungen, Unternehmen, Family Offices und Privatpersonen, setzen Derivate ein. Die Arten der verwendeten Derivate und die Zwecke, denen sie dienen, können jedoch stark variieren. Viele Investoren nutzen Derivate, um potenzielle Anlageverluste abzufedern oder zu begrenzen, Erträge zu erwirtschaften und auf anlagespezifische Preisänderungen zu spekulieren.

Mythos 2: „Derivate beinhalten Marktspekulation und passen daher nicht zu meinen Anlagezielen.“

Es stimmt. Manchmal werden Derivate zu Spekulationszwecken eingesetzt. Dies ist aber nicht immer der Fall. Investoren setzen Derivate zum Beispiel oft für folgende Zwecke ein:

  • Absicherung gegen Abschwünge: Manche Investoren sichern ihre Aktienallokation durch den Kauf von Put-Optionen ab (eine pessimistische Strategie, die am häufigsten als Alternative zum Leerverkauf von Aktien eingesetzt wird), um sich vor einem Marktrückgang zu schützen, ohne ihre Aktienbestände verkaufen zu müssen.
  • Steigerung des Risikos: Manche Investoren kaufen Call-Optionen – die dem Käufer das Recht einräumen, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine zugrunde liegende Aktie zu einem festgelegten Preis zu erwerben – um in Erwartung künftiger Gewinne durch die Erhöhung ihrer Marktallokation von möglichen Renditesteigerungen zu profitieren.
  • Erhalt von Zugang: In anderen Fällen nutzen Investoren Derivate, um ihre Allokation in bestimmten, möglicherweise schwerer zugänglichen Anlageklassen oder Märkten wie Rohstoffen, Zinssätzen oder Währungen zu verstärken und spezielle Ansichten, wie zu den Öl- und Kupferpreisen, zum Ausdruck zu bringen.

In der gesamten Vermögensverwaltungsbranche werden viele Derivate noch immer hauptsächlich dafür eingesetzt, Risiken zu reduzieren, statt auf Marktbewegungen zu spekulieren. Mit Derivaten können Sie beispielsweise ein Long-Only-Aktienportfolio differenzierter gestalten und verschiedene potenzielle Ausschüttungen erzielen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Sie können Derivate auch zur Risikoübertragung zwischen Anlageklassen verwenden. In einem unsicheren Markt ist es beispielsweise möglich, das Risiko von Anleihen auf Aktien zu verlagern, ohne die zugrunde liegenden Positionen zu verkaufen.

Mythos 3: „Derivate sind mit zu hohen Gebühren verbunden und intransparent“

Derivate müssen weder teuer noch verwirrend sein. Sie sind zwar mit Kosten verbunden, aber Derivatestrategien bieten differenzierte Ertragsmuster und ein größeres Diversifizierungspotenzial. Durch den Einsatz von Derivaten können Sie die Risiken einer Long-Only-Investition verringern, bei der Sie allen potenziellen Marktgewinnen und -verlusten vollständig ausgesetzt sind.

Derivate können auch dabei helfen, die vielen mit Ihrem aktuellen Portfolio verbundenen Risiken besser zu mindern. Wie? Indem sie einen Höchstwert für potenzielle Verluste festlegen und Ihnen helfen, Ihre Investitionen auch dann beizubehalten, wenn es an den Märkten zu Volatilität kommt. Auf lange Sicht kann Ihnen die Beibehaltung der Investitionen – und die Minimierung von Abwärtsrisiken – helfen, künftig effizient Gewinne zu erzielen.

Als Portfolioinstrumente können Derivate auch problemlos individuell angepasst werden. Die Umsetzung der damit verbundenen Strategien ist mit der Renovierung eines Hauses vergleichbar: Sie müssen entscheiden, welche Änderungen notwendig sind, und welches Budget Sie dafür einsetzen. Bei Derivaten ist das nicht anders. Letztendlich hängt das richtige Gleichgewicht zwischen Kosten und Komplexität ganz von Ihnen ab.

Derivate sind mit Risiken verbunden, die für Investoren zu Verlusten führen können. Daher ist es wichtig, die Risiko- und Ertragsprofile der Produkte genau zu analysieren, um sicherzustellen, dass die von Ihnen abgeschlossenen Derivatverträge mit Ihren Anlagezielen übereinstimmen. Sorgen Sie sich vor dem Kauf eines solchen Produkts dafür, dass Sie ihre Bedingungen verstehen. Weitere Informationen finden Sie in den wichtigen Haftungsausschlüssen am Ende dieses Artikels.

Mythos 4: „Ist beim Abschluss eines Derivatvertrags nicht die Bank die Gegenpartei für meine Position?“

Die Gegenpartei eines Derivatvertrags ist für gewöhnlich ein Finanzinstitut (meistens eine Bank), das bereit dazu ist, handelbare Vermögenswerte wie Derivatverträge zu kaufen und zu verkaufen, um Märkte zu schaffen. Diese Unternehmen stellen ihren Kunden Liquidität zur Verfügung und ermöglichen den Handel mit Derivaten. Für Investoren ist es sinnvoll, sich dies als eine Leistung vorzustellen, die Risiko und Ertrag miteinander in Einklang bringt: Gegenparteien können Ihnen dabei helfen, Ihr Portfoliorisiko auf dem Markt zu streuen. Je sicherer ein Finanzinstitut diese Risiken am Markt handhaben und verteilen kann, desto wettbewerbsfähigere Preise kann es für Derivatverträge bieten.

Mythos 5: „Bei der Absicherung mit Derivaten entsteht immer ein Verlust.“

Die Absicherung mit Derivaten ist mit dem Abschluss einer Versicherungspolice vergleichbar. Der Abschluss einer Versicherung bedeutet nicht, dass das Risiko, vor dem Sie sich schützen möchten, auch eintritt – sondern nur, dass Ihre Verluste in diesem Fall begrenzt sind. Die Absicherung eines Portfolios durch Derivate ist zwar mit Kosten verbunden, kann Ihnen aber auch mehr Sicherheit geben.

Im Idealfall werden Sie diese Absicherung für das Portfolio nie brauchen. Bei ungünstigen Marktereignissen kann Ihnen eine Derivatestrategie jedoch dabei helfen, die Volatilität zu überstehen und langfristig investiert zu bleiben. Wenn Sie Ihre Anlagepositionen trotz Marktschwankungen beibehalten können, ist Ihr Portfolio möglicherweise besser aufgestellt, um in Ihrem speziellen Anlagehorizont bedeutende Wachstumstrends zu nutzen.

Wir können helfen

Bei J.P. Morgan sind wir davon überzeugt, dass Ihnen Derivate in Kombination mit einer umfassenden Finanzberatung helfen können, das Portfoliorisiko im Laufe der Zeit besser zu minimieren und die Anlage effizienter zu machen. Wenn Sie weitere Informationen darüber erhalten möchten, wie Sie diese Strategien bei der Verwirklichung Ihrer Vermögensziele unterstützen können, sprechen Sie mit Ihrem Team bei J.P. Morgan.

Manche Investoren vermeiden es, Derivate zu kaufen, weil sie diese als zu komplex und teuer betrachten – doch diese Anlageinstrumente können dazu beitragen, das Anlagerisiko in unsicheren Zeiten zu mindern.

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Alle Fallstudien dienen nur zur Veranschaulichung und sind hypothetisch. Alle genannten Namen sind fiktiv und nicht unbedingt repräsentativ für die Erfahrungen anderer Personen. Die Informationen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

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Dieses Material wurde von einer verbundenen Person der Foreign Exchange, Commodity and Rates Product and Solutions Group von J.P. Morgan Wealth Management erstellt, die für die Vermarktung und den Verkauf von Swaps und OTC-Finanzderivaten verantwortlich ist. Dieses Material ist kein Produkt einer Researchabteilung von J.P. Morgan. Es stellt keinen Researchbericht dar und ist auch nicht als solcher gedacht, obwohl es sich auf einen Researchbericht oder einen Researchanalysten von J.P. Morgan beziehen kann. Dieses Material dient zur allgemeinen Information unserer Kundinnen und Kunden und ist lediglich eine „Aufforderung“ im Sinne der Verwendung dieses Begriffs in Rule 1.71 und 23.605 der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) im Rahmen des U.S. Commodity Exchange Act. Die hierin enthaltenen Informationen gelten zum oben angegebenen Datum und zur oben angegebenen Zeit. J.P. Morgan ist nicht verpflichtet, diese Informationen zu aktualisieren und übernimmt keine Gewähr für deren Vollständigkeit oder Richtigkeit. Dieses Material erhebt keinen Anspruch darauf, alle Informationen zu enthalten, die für einen Interessenten eventuell wünschenswert sind, und bietet möglicherweise nur einen begrenzten Überblick über einen bestimmten Markt. Transaktionen mit den hier erwähnten Wertpapieren und Finanzinstrumenten sind unter Umständen nicht für alle Anlegerinnen und Anleger geeignet. Kundinnen und Kunden sollten ihre Verkaufsmitarbeiter bei einer Niederlassung von J.P. Morgan kontaktieren, die in ihrer lokalen Gerichtsbarkeit zugelassen ist, und Transaktionen über diese Niederlassung abwickeln, sofern das geltende Recht nichts anderes erlaubt. J.P. Morgan bietet keine Beratung, Bestätigung oder Stellungnahme hinsichtlich der steuerlichen Behandlung spezifischer Wertpapier- oder Derivattransaktionen an, weder für bestehende noch für hypothetische Fälle. Für ihre steuerbezogene Beratung sollten Kundinnen und Kunden einen unabhängigen Steuerberater konsultieren. Alle Fragen zu den hierin erwähnten Swaps und OTC-Finanzderivaten müssen an jpm_pb_fxc@jpmorgan.com gerichtet werden.

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Diese Informationen sollen einen allgemeinen Überblick über mögliche Absicherungsstrategien geben, die mittels außerbörslich gehandelter Optionen umgesetzt werden können, um bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Strategien sind unter Umständen nicht für alle Anlegerinnen und Anleger geeignet. Dieses Material stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die im Zusammenhang mit Optionen und Optionsstrategien genannten Ergebnisse und Risiken basieren ausschließlich auf den genannten hypothetischen Beispielen. Tatsächliche Ergebnisse und Risiken können je nach den konkreten Umständen abweichen. Den Anlegerinnen und Anlegern wird dringend geraten, sorgfältig abzuwägen, ob Optionen bzw. optionsbezogene Produkte im Allgemeinen für ihre Bedürfnisse geeignet sind. Für eine vollständige Erörterung der mit jeder Anlage verbundenen Risiken lesen Sie bitte die Angebotsunterlagen und sprechen Sie mit Ihren Anlageexperten.

Dieses Material soll Ihnen dabei helfen, die finanziellen Folgen der hier erläuterten Konzepte und Strategien in sehr allgemeiner Form zu verstehen. Die hier dargelegten Strategien beinhalten jedoch häufig komplexe steuerliche und rechtliche Fragen. Nur Ihr eigener Anwalt und andere Steuerberater können Ihnen dabei helfen, zu entscheiden, ob die hier dargestellten Ideen für Ihre individuellen Umstände geeignet sind.

Bitte beachten Sie, dass diese Marketingunterlagen den Handel mit außerbörslichen Optionen (OTC) erläutern. Bei jeder OTC-Transaktion mit JPMorgan trägt der Kunde das Kontrahentenrisiko. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die in der Präsentation besprochenen Transaktionen auf dem notierten Markt ausgeführt werden. Dabei sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, darunter Strategie, Positionsgröße, Grad der Anpassung, Transaktionslaufzeit und Kosten. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihr Team bei JPMorgan. Nicht alle Optionsstrategien sind für Anlegerinnen und Anleger geeignet. Bestimmte Strategien können erhebliche potenzielle Verluste mit sich bringen. Wir haben die Risiken ausgewählter Derivate-Strategien allgemein zusammengefasst. Für weitere Risikoinformationen kontaktieren Sie bitte Ihr Team bei JPMorgan und fordern Sie ein Exemplar der Broschüre „Characteristics and Risks of Standardized Options“ (Eigenschaften und Risiken standardisierter Optionen) an. Alternativ können Sie die Broschüre hier abrufen: http://www.optionsclearing.com/about/publications/character-risks.jsp. Wir raten Anlegerinnen und Anlegern, sich hinsichtlich der steuerlichen Auswirkungen dieser Strategien an ihren Steuer- und Rechtsberater zu wenden. Bitte beachten Sie auch die Offenlegungsdokumente zu Optionsrisiken. Anmerkung: Diese Informationen sollen einen allgemeinen Überblick über mögliche Absicherungsstrategien geben, die mittels außerbörslich gehandelter Optionen umgesetzt werden können, um bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Strategien sind unter Umständen nicht für alle Anlegerinnen und Anleger geeignet. Dieses Material stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar.

J.P. Morgan Chase & Co. und seine verbundenen Unternehmen und/oder Tochtergesellschaften üben keine Anwaltstätigkeit aus und bieten keine Beratung in steuerlichen, buchhalterischen oder rechtlichen Fragen. Gerne stimmen wir Ihre weitere Planung jedoch mit Ihnen sowie mit Ihren Rechts- und Steuerberatern ab. Bitte lesen Sie außerdem den Abschnitt „Wichtige Informationen“ am Ende dieser Präsentation.

Wichtige Risiken:

Derivate können risikoreicher sein als andere Anlageformen, da sie mitunter empfindlicher auf Veränderungen der Wirtschafts- oder Marktbedingungen reagieren und zu Verlusten führen können, die den ursprünglich investierten Betrag erheblich übersteigen. Der Einsatz von Derivaten kann sich als erfolglos erweisen und zu Anlageverlusten führen, und die Kosten solcher Strategien können die Anlageerträge schmälern. Nicht alle Optionsstrategien sind für alle Investoren geeignet. Bestimmte Strategien können Investoren erheblichen potenziellen Risiken und Verlusten aussetzen. Weitere Risikoinformationen finden Sie unter „Eigenschaften und Risiken standardisierter Optionen“: http://www.optionsclearing.com/about/publications/character-risks.jsp. Wir raten Anlegerinnen und Anlegern, sich hinsichtlich der steuerlichen Auswirkungen dieser Strategien an ihren Steuer- und Rechtsberater zu wenden. Den Investoren wird dringend geraten, sorgfältig abzuwägen, ob Optionen bzw. optionsbezogene Produkte oder Strategien für ihre Bedürfnisse geeignet sind.

Investitionen in strukturierte Schuldverschreibungen sind mit einer Reihe erheblicher Risiken verbunden. Nachfolgend erläutern wir einige Risikofaktoren und anderweitige Erwägungen in Bezug auf die Anlage. Nicht alle Investitionen sind für alle Anlegerinnen und Anleger geeignet (oder in ihrem besten Interesse). Sie sollten strukturierte Schuldverschreibungen auf der Grundlage Ihrer individuellen Umstände analysieren und dabei Faktoren wie Anlageziele, Risikobereitschaft und Liquiditätsbedarf berücksichtigen.

  • Anleihen: Anleihen unterliegen den Zins-, Bonitäts- und Ausfallrisiken des Emittenten. Die Kurse von Anleihen fallen normalerweise, wenn die Zinsen steigen.
  • Aktien: Der Preis von Beteiligungspapieren kann aufgrund der Veränderungen am breiten Markt oder der finanziellen Verhältnisse eines Unternehmens steigen oder fallen, was mitunter sehr schnell oder unerwartet geschehen kann. Beteiligungspapiere unterliegen dem „Aktienmarktrisiko“, d. h. die Aktienkurse können generell über einen kürzeren oder längeren Zeitraum sinken.
  • Kein direkter Anspruch und keine Investition in den Basiswert: Anleger haben keinen Anspruch auf den zugrunde liegenden Index oder Wertpapierkorb
  • Verwendung von Derivaten: Der Erwerb strukturierter Anlagen beinhaltet Derivate und Risikofaktoren, die möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet (oder nicht in ihrem besten Interesse) sind. Vor einer Investition in eine strukturierte Anlage sollten Anlegerinnen und Anleger den Prospekt und den Prospektnachtrag lesen, um die jeweiligen Bedingungen und Risiken, die mit bestimmten strukturierten Produkten verbunden sind, zu verstehen. Bei bestimmten Transaktionen können Anlegerinnen und Anleger ihre gesamte Investition verlieren.
  • Risiko des Kapitalverlusts: Strukturierte Produkte garantieren keine Rendite Ihrer Investition. Inhaber können ihre ursprüngliche Investition zu 100% verlieren. Ein strukturiertes Produkt kann je nach Kreditrisiko des Emittenten einen gewissen Schutz bei Fälligkeit vorsehen. Schuldverschreibungen mit Kapitalschutz sind nur bis zur jeweils angegebenen Summe geschützt.
  • Bis zur Fälligkeit zu haltende Instrumente: Strukturierte Schuldverschreibungen eignen sich nicht als kurzfristige Handelsinstrumente, sondern stellen eher Investitionen dar, die bis zur Fälligkeit gehalten werden sollten.
  • Kosten und Gebühren: Die Anlage in strukturierte Schuldverschreibungen ist mit bestimmten Kosten und Gebühren verbunden, die vor der Anlage berücksichtigt werden sollten. Einzelheiten sind in den Angebotsdokumenten zur jeweiligen Anlage enthalten.
  • Verlustrisiko: Strukturierte Schuldverschreibungen garantieren keine bestimmte Rendite Ihrer Anlage, es sei denn, die Schuldverschreibung verfügt über einen Kapitalschutz, vorbehaltlich des Kreditrisikos des Emittenten. Strukturierte Schuldverschreibungen können an Wert verlieren, wenn der zugrunde liegende Basiswert sinkt.
  • Liquiditätsrisiko: Da strukturierte Schuldverschreibungen bis zur Fälligkeit gehalten werden sollten, ist möglicherweise kein oder nur ein sehr eingeschränkter Sekundärmarkt vorhanden. Das bedeutet, dass Sie das Produkt unter Umständen nicht vor der Fälligkeit verkaufen können. Selbst wenn ein Sekundärmarkt gefunden werden kann, würden der begrenzte Sekundärmarkt, ein Mangel an Liquidität und/oder ein geringes Handelsvolumen den Marktwert der strukturierten Schuldverschreibungen verringern. Auch wenn ein Sekundärmarkt besteht, kann es daher bei einem Verkauf vor Fälligkeit zu einem erheblichen Wertverlust kommen.
  • Bonitäts- und Ausfallrisiko des Emittenten: Strukturierte Schuldverschreibungen sind unbesicherte Schuldtitel des emittierenden Unternehmens. Sie unterliegen daher dem Bonitätsrisiko und der Gefahr des Zahlungsausfalls seitens des Emittenten. Eine Verschlechterung der Kreditwürdigkeit des Emittenten kann dessen Fähigkeit zur Erfüllung seiner Verpflichtungen beeinträchtigen. Dies gilt auch für seine Fähigkeit, Zinsen zu begleichen und das Kapital zurückzuzahlen. Ein Zahlungsausfall eines Emittenten kann zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des von Ihnen investierten Betrags führen, auch bei strukturierten Schuldverschreibungen, die als „kapitalgeschützt“ gekennzeichnet sind. Deshalb sind die finanzielle Lage und Kreditwürdigkeit des Emittenten wichtige Gesichtspunkte.
  • ETF-Tracking und Korrelationsrisiko: Die Wertentwicklung und der Marktwert eines börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Fund, ETF) korrelieren möglicherweise nicht mit der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index. Dies kann unter anderem dann der Fall sein, wenn der Fonds andere Instrumente hält als der Index. Weitere Gründe sind Kapitalmaßnahmen sowie Transaktionskosten und -gebühren. Darüber hinaus können Faktoren wie beispielsweise Marktvolatilität und Angebot/Nachfrage dazu führen, dass der Marktwert eines ETF-Anteils von seinem Nettoinventarwert abweicht. Diese Aspekte können den Wert eines ETF-gebundenen Produkts erheblich und nachteilig beeinflussen. Volatilitätsrisiko: Die Wertentwicklung der strukturierten Schuldverschreibungen kann sich unvorhersehbar verändern. Diese Volatilität wird mitunter durch den Markt und/oder externe Faktoren beeinflusst, darunter finanzielle, politische, regulatorische oder wirtschaftliche Ereignisse und andere Bedingungen.
  • Derivate-/Absicherungsrisiko: Der Emittent kann in Bezug auf seine Verpflichtungen aus dem Produkt jederzeit Absicherungspositionen aufbauen, aufrechterhalten, anpassen oder auflösen, ist dazu jedoch nicht verpflichtet. Absicherungsaktivitäten können den Wert der dem Produkt zugrunde liegenden Vermögenswerte und die Wertentwicklung des Produkts beeinträchtigen.
  • Keine Dividenden- oder Zinszahlungen oder Stimmrechte sowie steuerliche Konsequenzen einer Investition in strukturierte Schuldverschreibungen: Inhaber einer strukturierten Schuldverschreibung haben keine Stimmrechte. Während der Laufzeit einer strukturierten Schuldverschreibung werden keine Dividenden ausgeschüttet oder Zinszahlungen geleistet. Es kann jedoch sein, dass Sie Einkommensteuer auf die unterstellten Jahreseinkünfte zahlen müssen, auch wenn bis zur Fälligkeit keine Zahlung eingeht. J.P. Morgan bietet keine Steuerberatung. Sie sollten die Angebotsunterlagen des Emittenten prüfen und Ihren eigenen Steuerberater konsultieren.
  • Kein staatlicher oder sonstiger Versicherungsschutz: Bei strukturierten Schuldverschreibungen handelt es sich nicht um Bankeinlagen, die durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) oder eine andere staatliche Behörde bzw. einen Einlagensicherungsfonds versichert oder garantiert sind.
  • ·Vorzeitige Rückzahlung: Eine Rückzahlung der strukturierten Schuldverschreibungen vor dem vorgesehenen Fälligkeitstermin kann auch aus anderen Gründen als der Kündigung durch den Emittenten erfolgen. Bestimmte Ereignisse können zu einer vorzeitigen Rückzahlung der strukturierten Schuldverschreibungen führen: Wenn die strukturierten Schuldverschreibungen nach einem solchen Ereignis vorzeitig zurückgezahlt werden, erhalten Sie möglicherweise weniger als Ihre ursprüngliche Anlage zurück. Der Betrag, der bei einer vorzeitigen Tilgung an Sie zu zahlen ist, kann unter anderem die Kosten des Emittenten für die Beendigung der Absicherungs- und Finanzierungsvereinbarungen berücksichtigen, die mit den strukturierten Schuldverschreibungen verbunden sind.
  • Währungs-/Wechselkursrisiko: Wenn der Referenzwert strukturierter Schuldverschreibungen auf eine Fremdwährung lautet, können sich Änderungen verschiedener Faktoren, einschließlich der Wechselkurse, negativ auf den Wert der Anlage auswirken.
  • Marktstörungen und wirtschaftliche Faktoren: Der Handelsmarkt für strukturierte Schuldverschreibungen kann gewissen Schwankungen unterliegen und durch zahlreiche Ereignisse gestört oder beeinträchtigt werden. Es besteht keine Gewähr dafür, dass Ereignisse in den USA oder andernorts keine Marktvolatilität verursachen oder dass sich eine solche Volatilität nicht negativ auf den Preis der strukturierten Schuldverschreibungen auswirkt. Ebenso kann nicht zugesichert werden, dass die Wirtschafts- und Marktbedingungen den Preis der strukturierten Schuldverschreibungen nicht negativ beeinflussen oder keine sonstigen nachteiligen Auswirkungen haben. Marktstörungen können die Wertentwicklung der strukturierten Schuldverschreibungen beeinträchtigen.
  • Der Wert einer strukturierten Anlage wird neben dem Stand des Basiswerts zu einem bestimmten Zeitpunkt von einer Reihe von wirtschaftlichen und marktbezogenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die implizite Volatilität des Basiswerts, die Restlaufzeit, die Dividendenrendite, der Zinssatz, die Kreditwürdigkeit des Emittenten sowie makroökonomische Faktoren wie finanzielle, politische, regulatorische oder rechtliche Ereignisse.
  • Begrenzte Renditen: Die Rendite strukturierter Schuldverschreibungen kann durch eine bestimmte maximale Rendite, einen bestimmten Kupon oder eine bestimmte Aufwärtsbeteiligung begrenzt sein, die im Rahmen des Angebots festgelegt werden.
  • Potenzielle Konflikte: Bei der Erfüllung unserer Aufgaben stehen unsere wirtschaftlichen Interessen und die von JPMorgan Chase & Co. möglicherweise im Widerspruch zu Ihren eigenen wirtschaftlichen Interessen an den strukturierten Schuldverschreibungen, wenn unsere Unternehmensgruppe mehrere Funktionen übernimmt. Es ist auch möglich, dass unsere Absicherungs- oder Handelsaktivitäten oder die unserer verbundenen Unternehmen im Zusammenhang mit den strukturierten Schuldverschreibungen zu erheblichen Erträgen für uns oder unsere verbundenen Unternehmen führen, während der Wert der strukturierten Schuldverschreibungen sinkt.
  • Liquidität: Die Auflösung von Positionen kann nach Ermessen von JPMorgan vorgenommen werden. Der Erlös aus einer aufgelösten Position kann bei gleichem Basiswert jedoch geringer ausfallen als die erwartete Auszahlung bei Fälligkeit.
  • Renditen: Die Erlöse können von zahlreichen Variablen abhängen, insbesondere vom jeweiligen Stand und der impliziten Volatilität des Basiswerts. Die Rendite kann positiv, negativ oder gleich null sein.
  • Haltedauer: Die Derivatposition kann bis zur Fälligkeit gehalten oder vor dem Fälligkeitstermin glattgestellt werden. Unabhängig davon, ob die Position bis zur Fälligkeit gehalten oder vorzeitig glattgestellt wird, kann die Nettorendite für Anlegerinnen und Anleger positiv, negativ oder gleich null sein.
  • Rechtliche und steuerliche Aspekte: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Beratung in Buchhaltungs-, Rechts- oder Steuerfragen dar. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Rechts- oder Steuerberater.
  • Wertentwicklung: Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Optionsbezogene Offenlegungen: Sofern die hierin enthaltenen Informationen Optionsstrategien betreffen, werden diese Informationen nur Personen zur Verfügung gestellt, die die entsprechenden Dokumente zur Offenlegung der Optionsrisiken erhalten haben. Für ein Exemplar der Broschüre „Characteristics and Risks of Standardized Options“ (Eigenschaften und Risiken standardisierter Optionen) der Option Clearing Corporation wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner bei J.P. Morgan oder besuchen Sie die Website der OCC unter https://www.theocc.com/about/publications/character risks.jsp
  • Kontrahentenkredit: Alle Zahlungen unterliegen dem Kontrahentenkredit durch JPM
  • Devisen: Inhaber ausländischer Wertpapiere sind möglicherweise Devisen-, Währungs- oder Wechselkursrisiken ausgesetzt, da die Wechselkurse zwischen der Auslandswährung einer Anlage und der Inlandswährung des Anlegers schwanken. Umgekehrt ist es auch möglich, dass der Anleger von günstigen Wechselkursschwankungen profitiert.
  • Das Obengenannte ist keine vollständige Auflistung aller Risiken oder anderer Anlageerwägungen in Bezug auf das Produkt. Um eine umfassende Einschätzung der mit dieser Anlage verbundenen Risiken zu erhalten, sollten Sie – gegebenenfalls zusammen mit Ihren eigenen professionellen Beratern – den Emissionsprospekt, das Term Sheet und andere zugehörige Unterlagen für eine bestimmte Transaktion prüfen, in denen alle Bedingungen, Konditionen und Risiken vollständig beschrieben sind. Nicht alle Investitionen sind für alle Anlegerinnen und Anleger geeignet (oder in ihrem besten Interesse). Anlegerinnen und Anleger sollten Produkte auf der Grundlage ihrer individuellen Umstände analysieren und dabei Faktoren wie ihre Anlageziele, ihre Risikobereitschaft und ihren Liquiditätsbedarf berücksichtigen.

 

Strukturierte Produkte umfassen Derivate. Investieren Sie nur in diese Produkte, wenn Sie die mit ihnen verbundenen Risiken vollständig verstehen und bereit sind, diese einzugehen. Zu den häufigsten Risiken gehören unter anderem das Risiko ungünstiger oder unerwarteter Marktentwicklungen, das Bonitätsrisiko des Emittenten, das Risiko einer fehlenden einheitlichen Standardpreisbildung, das Risiko unerwünschter Ereignisse im Zusammenhang mit zugrunde liegenden Referenzobligationen, das Risiko hoher Volatilität, das Risiko von Illiquidität bzw. einem geringen bis nicht vorhandenen Sekundärmarkt sowie Interessenkonflikte. Vor der Anlage in ein strukturiertes Produkt sollten Investoren das begleitende Angebotsdokument, den Prospekt oder den Prospektnachtrag lesen, um die jeweiligen Bedingungen und wesentlichen Risiken zu verstehen, die mit jedem einzelnen strukturierten Produkt verbunden sind. Alle Zahlungen auf ein strukturiertes Produkt unterliegen dem Bonitätsrisiko des Emittenten und/oder Garantiegebers. Investoren können ihre gesamte Anlage verlieren, d. h. einen unbegrenzten Verlust erleiden. Die oben aufgeführten Risiken sind nicht vollständig. Für eine umfassendere Liste der Risiken, die mit diesem speziellen Produkt verbunden sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner bei J.P. Morgan. Falls Sie Fragen bezüglich der mit dem Produkt verbundenen Risiken haben, können Sie diese mit dem Intermediär klären oder eine unabhängige professionelle Beratung einholen. Die oben aufgeführten Risiken sind nicht vollständig. Für eine umfassendere Liste der Risiken, die mit diesem speziellen Produkt verbunden sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner bei J.P. Morgan. Falls Sie Fragen bezüglich der mit dem Produkt verbundenen Risiken haben, können Sie diese mit dem Intermediär klären oder eine unabhängige professionelle Beratung einholen.

Im Rahmen tatsächlicher Transaktionen mit OTC-Derivaten treten die JPMorgan Chase Bank, N.A. sowie ihre verbundenen Unternehmen als Kontrahent des Kunden auf.

Anlagen in Rohstoffen können eine höhere Volatilität aufweisen als Anlagen in traditionellen Wertpapieren, insbesondere wenn die Instrumente gehebelt sind. Der Wert von rohstoffgebundenen Derivatinstrumenten kann durch Veränderungen der allgemeinen Marktbewegungen, die Volatilität von Rohstoffindizes, Zinsänderungen oder Faktoren, die sich auf eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Rohstoff auswirken, wie Dürre, Überschwemmungen, Wetterbedingungen, Tierseuchen, Embargos, Zölle und internationale wirtschaftliche, politische und regulatorische Entwicklungen, beeinflusst werden. Der Einsatz von gehebelten Rohstoffderivaten bietet die Chance auf höhere Erträge. Gleichzeitig besteht aber auch das Risiko höherer Verluste.​

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JPMorgan Chase Bank, N.A. und seine verbundenen Unternehmen (zusammen „JPMCB“) bieten Anlageprodukte an, die im Rahmen der Trust- und Treuhanddienste bankgeführte Anlage- und Depotkonten umfassen können. Sonstige Anlageprodukte und -dienstleistungen, wie z. B. Brokerage- und Beratungskonten, werden von J.P. Morgan Securities LLC („JPMS“), einem Mitglied von FINRA und SIPC, angeboten. Versicherungsprodukte werden über die Chase Insurance Agency, Inc. (CIA) angeboten, eine lizenzierte Versicherungsagentur, die als Chase Insurance Agency Services, Inc. in Florida tätig ist. JPMCB, JPMS und CIA sind verbundene Gesellschaften unter gemeinsamer Kontrolle von JPMorgan Chase & Co. Die Produkte sind nicht in allen Bundesstaaten erhältlich. Bitte lesen Sie den Haftungsausschluss im Zusammenhang mit diesen Seiten.

ANLAGEPRODUKTE SIND: • NICHT DURCH DIE FDIC VERSICHERT • KEINE EINLAGEN ODER ANDERWEITIGEN VERPFLICHTUNGEN ODER GARANTIEN DER JPMORGAN CHASE BANK, N.A. ODER DEREN VERBUNDENEN GESELLSCHAFTEN • UNTERLIEGEN ANLAGERISIKEN EINSCHLIESSLICH DES MÖGLICHEN VERLUSTES DES INVESTIERTEN GESAMTBETRAGS
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